DIEMSailing

2018 Vol 1

Battle Vol 1 Lindauer Segler-Club

Da war es endlich – lang erwartet und gut vorbereitet: am 14./15. April 2018 der erste Auftritt unserer AUT 142 Round2 am Bodensee. Mit an Bord waren Maria und Anna Diem, Martin Jäger und Klaus Diem am Steuer. Mit den weiteren BSC Booten AUT 749 Pfänder (Lorenz Diem, Heinz Doppelmayr, Gernot Nesler, Paul Nitsche) und AUT 930 Beerli (Julius Drexel, Jacqueline Feurstein, David Hörburger, Stefan Watamaniuk) wurde am Freitag abend in Hard zum ersten Mal gewassert und dann nach Lindau überstellt.

Mit 30 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz war das 1. Event der Bodensee-Battle-Serie sehr gut besucht. Für das Wochenende waren leichte Winde vorhergesagt.

Beim ersten Race kamen wir zunächst beim Start ganz gut weg, das Feld wurde aber wegen Massenfrühstart zurückgepfiffen. Der dann reguläre Start war weniger gut und dann die Luvtonnenannäherung zu riskant, was in zwei Strafdrehungen endete und uns den letzten Platz an der Luvtonne nach dieser Misere bescherte. Nun gut, dann haben wir mal diese Platzung abgehakt. Wir konnten zwar noch aufholen, kamen aber über einen 22. Platz nicht mehr hinaus.

Am Sonntag sah die Welt dann schon anders aus. Ein guter Start und eine solide Startkreuz ergab den 2. Rang an der Luvtonne. Ein guter Downwind schob uns auf die führende Position an der Leetonne. Leider verließ uns dann der Wind und die Wettfahrt wurde abgebrochen, aber dieses Race zeigte uns die Möglichkeiten und stimmte uns zuversichtlich.

Es konnte dann schließlich doch noch eine Wettfahrt durchgeführt werden, bei der wir ebenfalls solide segelten und einen 10. Rang ins Ziel brachten. Ingesamt ergab das einen 17. Endrang, was uns nicht vom Hocker riss, aber im Detail betrachtet passt und Hoffnung für unser weiteres Projekt gibt.

Die weiteren BSC Teams kamen AUT 749 Pfänder punktegleich mit uns auf den 18. Platz und AUT 930 Beerli auf den 25. Platz. Gewonnen wurde das Battle von Veit Hemmeter für den Bayrischen Yachtclub, der auf seiner neuen GER 1318 an seine bisherige Performance nahtlos anknüpfen konnte.

Jetzt heißt es weiter trainieren, am Speed arbeiten und die Abläufe perfektionieren … wir freuen uns auf das nächste Battle in Langenargen vom 10.-12. Mai.

Ergebnis